Klassenzimmer und Pausenhof ade! Eine Uni oder Hochschule ist im Vergleich zu einer gewöhnlichen Schule viel größer – und hat auch viel mehr zu bieten. In diesem Guide hast du die Möglichkeit, dich über die unterschiedlichen Örtlichkeiten zu informieren. So weißt du ganz genau, für welchen Zweck du wo hinmusst.
Study-Life-Balance: mit einer Kombination dieser Top Spots wird es machbar!
Hier verbringen Studierende – zusammen mit dem Seminarraum- den Großteil des offiziellen Studiums. Hörsäle für beliebte Studiengänge umfassen meist mehrere Hundert Sitzplätze und besonders am Anfang des Semesters kann es passieren, dass es ganz schön voll wird. Das kommt auch dadurch, dass Vorlesungen von Studierenden aus unterschiedlichen Studiengängen besucht werden. Es ist also nicht wie in der Schule, da du jede Woche neue Sitzpartner bekommen kannst.
Der wohl beliebteste Ort an der ganzen Uni. Der größte Studifrust wird nach einem guten Mittagessen schon etwas kleiner. Meist hilft nicht nur das wirklich günstige Essen, sondern auch etwas Qualitytime mit deinen Kommiliton*innen. Ob beim Essen dann Themen aus den vergangenen Veranstaltungen oder die neusten Serien-Trends besprochen werden, ist jeder Gruppe selbst überlassen.
Die Bib zu voll mit Lernwütigen, die Mensa zu lebhaft mit Menschen? An der Uni gibt es einen weiteren Ort, wo man sich in Ruhe zum Lernen hinsetzten kann aber auch unter Menschen bleibt. Da sich viele Unis auf weitläufigen Geländen befinden oder auf mehrere Campus aufgeteilt sind, besitzen die größeren Fakultäten eigene Cafeterien. Hier warten immer Snacks und ein ruhiges Plätzchen.
Irgendwann muss es auch mal gut sein mit dem Büffeln. Wer sich nicht mit einem Absacker in einer Kneipe in Uni Nähe anfreunden kann, für den könnte das Kulturcafe die richtige Anlaufstelle sein. Von Poetry-Slam bis zu Tandem-Treffs finden hier abends interessante Events statt. Multikulturalität wird besonders großgeschrieben – hier gibt es immer etwas oder jemand Neues zu entdecken.
Bücher, unendliche Regale. Auf der Suche nach Fachliteratur oder einem ruhigen Plätzchen zum Lernen? In der Universitätsbibliothek ist man genau richtig. Am Anfang muss man sich zwar erst mit diesem Labyrinth aus Materialien zurechtfinden, aber sobald man weißt, auf welcher Etage und in welcher Ecke gesucht werden musst, ist der Dreh schnell raus. In der Prüfungszeit können freie Plätze aber schonmal zu Mangelware werden, denn die ruhige Atmosphäre hilft vielen Studis beim Konzentrieren.
Das Auditorium maximum ist der größte Saal an der Universität. Auch wenn zwischendurch Lehrveranstaltungen hier abgehalten werden, ist dieser Ort für besondere Anlässe reserviert. Hier könnte das Studium beginnen und auch zu Ende gehen, denn die Ersti-Begrüßung und Absolventenfeiern gehören zum festen Plan im Audimax. Aber auch besondere Konzerte oder Vorträge während des Tages der offenen Tür sind hier bestens aufgehoben.
Wie war das nochmal mit gesundem Geist im gesunden Körper? Wenn das Gehirn vom Denken schon am Rauchen ist, dann brauchen Studierende einen Ausgleich. Besonders beliebt ist dafür der Uni-Sport. In der unieigenen Sporthalle schwitzen nämlich nicht nur die sportlichen Studiengänge, sondern alle, die möchte. Das Angebot an Schnupper- und Weiterführungskursen ist enorm – auspowern oder entspannen ist also angesagt.
Besonders für ingenieurtechnische Berufe ist die Anwendung des Gelernten wichtig. Für diesen Zweck haben viele Fakultäten eigene Werkstätten mit unterschiedlichen Maschinen. Somit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das theoretische Wissen aus Vorlesungen und Seminaren kann direkt ausgetestet werden und die Studierenden erhalten wichtige Erfahrungen im Umgang mit Maschinen, die sie in Projektarbeiten, Forschung und dem späteren Berufsleben brauchen.
Auch hier wird es praktisch. Die Labore an der Universität sind aber bei weitem nicht mit denen in der Schule vergleichbar. Unter Anleitung von Fachpersonal darf selbst Hand angelegt und mit Chemikalien und Werkstoffen experimentiert werden. Dem Zufall überlassen die Wissenschaftler*innen hier aber kaum etwas. Die Versuchsaufbauten, die von Studierenden übernommen werden, sind ganz genau geplant – was sie aber nicht weniger aufregend macht.
Die Ingenieurnachwuchs-Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.
Seit 1998 widmet sie sich bereits den Themen Ingenieurwesen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Ihr Ziel ist es, junge Menschen schon frühzeitig für den Ingenieursberuf sowie Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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