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Was versteckt sich hinter den Studiengängen?

Nachdem das Abitur geschafft ist, glaubt man, nun alle unliebsamen Fächer endlich los zu sein. Doch direkt im ersten Semester taucht in vielen ingenieurtechnischen Fächern eine alte Bekannte auf: die Mathematik. Die Bezeichnungen variieren von allgemeiner bis Technomathematik, haben aber häufig ähnliche Inhalte. Mathe kennt natürlich jeder, die Schwerpunkte für angehende Ingenieur*innen müssen aber anders gesetzt werden. Mit Mathematik ist es nämlich möglich durch Zahlen und Formeln im Geiste etwas zu planen, bevor man es in die Realität umsetzt. Die Erfolgschancen für eine Idee sind somit viel höher, wenn sie durch Berechnungen bewiesen werden können. Ingenieur*innen lernen also hier: erst denken, dann machen. Wie unsere Welt, Werkstoffe und Konstruktionen in Zahlen ausgedrückt werden kann, dass alles gehört zur Ingenieurmathematik.

Mathe leicht(er) gemacht

Wie werden jetzt Ideen, Berechnungen und Werkstoffe zu einem Produkt? Mit dem Wissen, dass in dieser Veranstaltung vermittelt wird. Die Inhalte sind greifbarer, da diese am Ende eines Entwicklungsprozesses stehen - das große Finale sozusagen. Anders als in den vorherigen Veranstaltungen braucht es hier noch weitere Softskills als logisches Denken und „gutes Lernen“. Hier lassen künftige Ingenieur*innen der Kreativität etwas Raum. Produkte sollten im bestenfalls nämlich nicht nur technisch einwandfrei sein, sondern auch noch gut geplant werden. Wie macht man das Produkt ästhetisch ansprechen und wirtschaftlich rentabel? Hier kommt das Allroundwissen, dass das Maschinenbaustudium mit sich bringt besonders gut zum Vorschein.